Zum Spiel, das streckenweise unter widrigen Bedingungen litt: Der FCM, der hinten mit einer Fünfer-Abwehrkette agierte, brauchte eine gute Viertelstunde, bis er seinen Rhythmus gefunden hatte. Danach war von einem Zwei-Klassenunterschied nichts mehr zu sehen. Ganz im Gegenteil: Die konzentriert und lauffreudigen Elbestädter hatten mitunter sogar mehr vom Spiel.
Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Die Niedersachsen hatten ihre beste Möglichkeit in der 27. Minute, als Christopher Handke sich nach einem verunglückten Rückpass nur mit einem Foul zu helfen wusste, Dennis Kruppke den fälligen Freistoß ans Lattenkreuz hämmerte. Auf der Gegenseite hätte der fleißige Christian Beck als einzige Spitze bei einem Flatterball beinahe Eintracht-Keeper Rafal Gikiewicz überrascht.
In der Pause machten beide Trainer von ihrem Wechselkontingent reichlich Gebrauch, Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht tauschte seine Elf sogar komplett durch. Christoph Siefkes (69.) und Braunschweigs Salim Khelifi (88.) hatten noch Möglichkeiten, es blieb aber beim leistungsgerechten 0:0.
FCM: Tischer – Hammann (46. Bankert), Handke (46. Zittlau), Schiller (46. Puttkammer), Bremer (46. Reimann), Siefkes, Kruschke (46. Schlosser), Butzen (46. Fuchs), Sowislo (46. Schröter), Lange (46. Hebisch), Beck (46. Steinborn)
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