Autor: Uwe Tiedemann |
FCM-Routinier verweist nach 2:1-Auftaktsieg gegen RW Erfurt auf den Teamgeist
Mit dem „Last-Minute“-2:1-Sieg im Saisoneröffnungsspiel am Freitagabend gegen RW Erfurt hat Drittliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. „Matchwinner“ Lars Fuchs blieb dennoch ganz gelassen. Magdeburg l Eines ist dem 33-jährigen Routinier des FCM gewiss nicht vorzuwerfen – dass er den Blick für die Realität verliert. So war es auch am Freitag nach dem 2:1-Erfolg, der die MDCC-Arena kurzzeitig in ein Tollhaus verwandelt hatte. „Meine erste Halbzeit war eine Katastrophe. Insofern hatte ich etwas gutzumachen“, fand Fuchs sogar ausgesprochen kritische Worte für seine eigene Leistung. In der Tat landeten da viele seiner Pässe beim Gegner. Was natürlich auch seinem Trainer Jens Härtel nicht entgangen war: „Er ist zwischendurch abgetaucht, aber wir alle wissen um seine Qualität.“ Und weiter: „Als er kurz vor Schluss allein auf den Torhüter zulief, war ich fast sicher, dass er ihn auch versenkt.“ Genauso kam es. Von einem der wichtigsten Treffer für den Club wollte Fuchs dennoch nichts wissen. „Das galt viel eher für mein Tor zum 2:1 beim Aufstiegsspiel in Offenbach (Endstand 3:1/d. Red.), nicht jetzt. Allerdings muss man natürlich auch sagen: Der Sieg war enorm wichtig für uns. Ich denke, dass wir in der 3. Liga angekommen sind.“ Und das mithilfe der mannschaftlichen Geschlossenheit, die die Elbestädter schon in der Vorsaison ausgezeichnet hatte. „Wir verfügen nicht über die individuelle Klasse wie RW Erfurt sie hat. Aber über den Teamgeist ist vieles möglich. Wir sind eine geile Truppe“, betonte der gebürtige Bad Harzburger. Darüber, dass in dem einen oder anderen Spiel bei ihm die Kraft nicht reichen könnte, macht sich der 33-Jährige keine Gedanken: „Erstens schaffen andere das Pensum auch, haben wie am Freitag sogar mehr Wege gemacht als ich. Zweitens ist das kein Problem, wenn ich mal früher runter muss.“ Härtel hatte gegen Erfurt jedenfalls ein goldenes Händchen, dass er seinen zu Beginn schwächelnden Ideengeber auf dem Feld beließ und der sich auf seine Weise bedankte. Und tags darauf war keineswegs nur Relaxen angesagt. Nach dem Vormittagstraining hielten sich die Familien von Fuchs, Sportchef Mario Kallnik und Abwehrspieler Steffen Puttkammer gemeinsam in Thale auf, wo die „Seilbahnen Thale Erlebniswelt“ und der FCM ihre künftige Partnerschaft besiegelten. Kleiner Schönheitsfehler: Wegen des starken Sturms war am Sonnabend der Seilbahnbetrieb eingestellt worden. Ab sofort heißt es für Fuchs & Co. nun wieder: Vorbereitung auf den ersten Auswärtsgegner. Und das ist nach dem 4:0-Coup in Kiel der Tabellenführer der noch jungen Saison, Mainz 05 II. |
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