Dienstag (20.30 Uhr) beginnt für den FCM gegen Aue der Zweitliga-Überlebenskampf. Eine ganze Region zwischen Hoffen, Glauben und Bangen. Und der Frage: Wird am Ende der Saison der Klassenerhalt gefeiert?
Mittendrin in den Zweifeln
und tobenden Emotionen: ein völlig entspannter Trainer Michael Oenning
(53). Ist das nur gespielt oder ist er wirklich so cool?
„Niemand weiß wirklich, was gegen Aue passieren wird.
Aber ich bin einfach froher Erwartung. Das, was die Mannschaft in der
Vorbereitung an den Tag gelegt hat, wie sich die Neuen integriert haben,
lässt für mich den Schluss zu, dass wir eine erfolgreiche Rückrunde
spielen können. Ich fühle mich da sehr sicher“, legt sich der Ruhepol
fest.
Überhaupt nicht aufgeregt?
„Unruhig wäre ich nur, wenn die Dinge nicht nach meinen Vorstellungen laufen würden. Falls diese Mannschaft noch Zweifel an sich haben sollte, dann ist es mein Job, ihr diese zu nehmen. Und das versuche ich, jeden Tag vorzuleben.“
Sonntag beim Training signalisierte Oenning dem Team, wie es gegen Aue gehen soll. Der Schwerpunkt lag auf Offensivaktionen! Immer wieder forderte er: „Pässe, Pässe, Pässe!“
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